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Serengetipark Hodenhagen

Ebenfalls ein schönes Ziel in der Lüneburger Heide ist der Serengetipark Hodenhagen. Nach einem Besuch 1996 war klar, dass wir mit Kind unbedingt nochmal den Park besuchen müssen. Schon alleine wegen den Tiergehegen, wo man mit dem Auto durchfahren kann und die Giraffe ins Fenster schaut lohnt es sich. Giraffe im SerengetiparkVorweg muss sich sagen, dass mir die Preisgestaltung weniger gefällt. Der Eintritt ist mit über 20 Euro pro Person schon ordentlich hoch (aktuell 2017: 32,50 € !). Man bekommt aber im Internet oder in jeder Tourist-Info vor Ort „Freikarten“ für eine Person bei Kauf eines Vollzahler-Tickets. Da relativiert sich der Durchschnittspreis schon wieder. Wenn aber jemand spontan anreist und nachher merkt das er  eine Karte hätte sparen können, kommt er sich doch zurecht verar.... vor. Warum werden nicht gleich angemessene Preise pro Person verlangt, anstatt solche Marketingtricks zu veranstalten?

Also, bei der Anfahrt wird man an der Kasse vor die Wahl gestellt mit dem eigenen Auto durch die Tiergehege zu fahren oder mit einem der bereitstehenden Busse. Wir haben es zweimal NICHT bereut mit dem eigenen Auto gefahren zu sein. Nashorn im SerengetiparkWie die Busfahrt ausfällt kann ich somit nicht beurteilen. Wenn man selbst fährt kann man sich seine Zeit selbst einteilen und vor Ort verweilen so lange man möchte. Der Bus fährt doch schon ziemlich schnell durch, wogegen man mit dem eigenen Auto durchaus 3-mal so lange unterwegs sein kann. Sehr schön finde ich die Freigehege „Afrika-Savanne“ mit den Zebras, Giraffen, Antilopen, Nashörnern usw. Speziell die Giraffen sind neugierig und stecken bei fast jedem Auto den Kopf ins Fenster auf der Suche nach Naschereien - obwohl füttern nicht erlaubt ist. Elefanten sind in einem anderen Gehege abgesperrt.

Was es dagegen soll unbedingt die Amurleoparden halten zu müssen, in einem kleinen Gehege, welches man im Vorbeifahren gar nicht wahrnehmen kann, verstehe ich nicht. Diese Raubtiere sind verständlicherweise nicht freilaufend. Soll man doch darauf verzichten und stattdessen lieber Tiere präsentieren, die man auch gefahrlos für die Besucher frei laufen lassen kann. Löwen im SerengetiparkFreigehege gibt es wiederum für Löwen und Tiger, diese sind aber meist so träge, dass sie nur irgendwo herumliegen und auch keine Gefahr darstellen. Aussteigen ist bei Durchfahrt durch ein solches Freigehege natürlich nicht erlaubt. An anderen Stellen, wie der Streicheltieranlage, hingegen erwünscht.

Neue Attraktionen wurden hinzugefügt, wie die Dschungel-Safari mit dem Offroadbus. Je nach Fahrer wird es mehr oder weniger lustig, ein paar kleine Albernheiten sind im Busch versteckt. Es gibt auch noch die Affengehege. Affe im SerengetiparkZahlreiche Arten lassen sich beobachten in ihren Gehegen. Eines ist begehbar, aber aufgepasst auf alle losen Gegenstände, die werden von den Affen gerne entwendet.

In dem angeschlossenen Freizeitpark haben speziell kleinere Kinder ihren Spaß. Die ganzen Attraktionen sind natürlich auch für ältere geeignet, aber wenn die schon in anderen Freizeitparks „verwöhnt“ wurde,  lassen sie sich für manche Attraktionen nicht mehr so leicht begeistern. Spaß macht das eine oder andere dennoch und sei es der klassische Autoskooter den man bei wenig Andrang mehrmals hintereinander fahren kann. Es kostet ja keinen Extrapreis mehr.

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