Finnisch Lappland 2015
Im Zentrum von Oulu umgesehen, Ufer der          Flussmündung des          Oulujoki, kompakt, bisschen Hafen, bisschen Innenstadt,  Marktplatz mit          Markthalle und wenig Holzhäusern. Der Norden beginnt. Straße Nr.          20 ins          Landesinnere und später die 78 durch Lapplands Wälder nach          Norden Richtung          Ranua. Die ersten Rentiere begegneten uns, immer wieder schön welche zu          sehen. Ranua bietet als Stadt nicht viel, ist ein Versorgungszentrum im          Norden, die Siedlung          weit verstreut. An der zentralen Kreuzung begannen schon die          Moltebeerenan-          und verkäufer ihre Arbeit.
Marktplatz mit          Markthalle und wenig Holzhäusern. Der Norden beginnt. Straße Nr.          20 ins          Landesinnere und später die 78 durch Lapplands Wälder nach          Norden Richtung          Ranua. Die ersten Rentiere begegneten uns, immer wieder schön welche zu          sehen. Ranua bietet als Stadt nicht viel, ist ein Versorgungszentrum im          Norden, die Siedlung          weit verstreut. An der zentralen Kreuzung begannen schon die          Moltebeerenan-          und verkäufer ihre Arbeit.  Viele Leute sammeln im Sommer die          begehrten Beeren          und verkaufen sie direkt hier an Weiterverarbeiter. Unser Quartier hatten wir auch wieder telefonisch bei Ranuajärvi Camping reserviert, eine schöne große Hütte am gleichnamigen See und es gab Tickets für den Ranua Zoo inklusive. Preis: 39 €, top! Nebenan in den Hütten wohnten Russen, Ukrainer, Polen und wir Deutsche alle friedlich beieinander. Währen die Russen auf Urlaub waren, waren die Ukrainer dort zum Moltebeeren plücken. Am Nachmittag sortierten Sie ihre Ausbeute vom Tage um sie dann bei den Aufkäufern zu verkaufen. Die Moltebeere ist auch als Nationalsymbol auf der finnischen 2 € Münze abgebildet. Die Tickets für den Ranua Zoo galten für mehrmaligen Besuch, so dass wir die Gelegenheint gleich nutzten um uns den „nördlichsten Zoo der Welt“ anzusehen.
Viele Leute sammeln im Sommer die          begehrten Beeren          und verkaufen sie direkt hier an Weiterverarbeiter. Unser Quartier hatten wir auch wieder telefonisch bei Ranuajärvi Camping reserviert, eine schöne große Hütte am gleichnamigen See und es gab Tickets für den Ranua Zoo inklusive. Preis: 39 €, top! Nebenan in den Hütten wohnten Russen, Ukrainer, Polen und wir Deutsche alle friedlich beieinander. Währen die Russen auf Urlaub waren, waren die Ukrainer dort zum Moltebeeren plücken. Am Nachmittag sortierten Sie ihre Ausbeute vom Tage um sie dann bei den Aufkäufern zu verkaufen. Die Moltebeere ist auch als Nationalsymbol auf der finnischen 2 € Münze abgebildet. Die Tickets für den Ranua Zoo galten für mehrmaligen Besuch, so dass wir die Gelegenheint gleich nutzten um uns den „nördlichsten Zoo der Welt“ anzusehen.  Im Nieselregen ging es los. Man wird auf einem Rundweg, teilweise über Holzbohlenstege, an allen Gehegen vorbeigeführt. Zu sehen gibt es die Tiere des arktischen Lebensraumes: bspw. Polarfuchs, Wolf, Eisbär, Elch, wildes Waldren, Luchs, Moschusochse, Braunbär sowie Vögel und Wassertiere. Manche Tiere kann man gut beobachten, andere muss man in den Gehegen suchen. Insgesamt aber empfehlenswerter Besuch.
Im Nieselregen ging es los. Man wird auf einem Rundweg, teilweise über Holzbohlenstege, an allen Gehegen vorbeigeführt. Zu sehen gibt es die Tiere des arktischen Lebensraumes: bspw. Polarfuchs, Wolf, Eisbär, Elch, wildes Waldren, Luchs, Moschusochse, Braunbär sowie Vögel und Wassertiere. Manche Tiere kann man gut beobachten, andere muss man in den Gehegen suchen. Insgesamt aber empfehlenswerter Besuch.
| Bewölkt, dann Regen, 16° Ranuajärvi Camping Ranua ÜN 39 € | 
 Am Vormittag nutzten wir das Zooticket erneut für einen Besuch, manche Tiere die wir am Vortag nicht zu sehen bekamen, sahen wir nun. Auf dem weiteren Weg nach Rovaniemi begegneten uns  wieder viele Rentiere und wir hatten auch einen Schreckmoment. Ein junges Rentier überquerte in gut einschätzbarer Entfernung die Straße, normalerweise gehen sie einfach rüber und man kann weiterfahren.
Am Vormittag nutzten wir das Zooticket erneut für einen Besuch, manche Tiere die wir am Vortag nicht zu sehen bekamen, sahen wir nun. Auf dem weiteren Weg nach Rovaniemi begegneten uns  wieder viele Rentiere und wir hatten auch einen Schreckmoment. Ein junges Rentier überquerte in gut einschätzbarer Entfernung die Straße, normalerweise gehen sie einfach rüber und man kann weiterfahren.  Dieses kehrte aber plötzlich in unsere Richtung um und ehe ich den Fuß auf der Bremse hatte, weil ich mit Tempomat fuhr, wurde es arg knapp und im Auto flog alles durcheinander. Ging aber alles noch mal gut. Angekommen in Rovaniemi suchten wir einen Parkplatz und nutzten dafür das Parkhaus eines Einkaufszentrums am Rande der Innenstadt. Diese besteht eigentlich nur aus einer Fußgängerzone die runter an den Fluss Kemijoki führt. Shopping, Fast Food, Bars und Restaurant - alles in überschaubarem Maße vorhanden.
Dieses kehrte aber plötzlich in unsere Richtung um und ehe ich den Fuß auf der Bremse hatte, weil ich mit Tempomat fuhr, wurde es arg knapp und im Auto flog alles durcheinander. Ging aber alles noch mal gut. Angekommen in Rovaniemi suchten wir einen Parkplatz und nutzten dafür das Parkhaus eines Einkaufszentrums am Rande der Innenstadt. Diese besteht eigentlich nur aus einer Fußgängerzone die runter an den Fluss Kemijoki führt. Shopping, Fast Food, Bars und Restaurant - alles in überschaubarem Maße vorhanden.  Sonst bietet das Zentrum nicht viel. Es wurde 1944 durch die Deutschen auf dem Rückzug nahezu komplett zerstört und musste somit neu aufgebaut werden. Kurz nach dem Ortsausgang findet man den Hinweis auf eine Weihnachtswelt im Fels, den Santa Park -  diese Einrichtung besuchten wir allerdings nicht. Gegen Ende 2015 kursierte die Nachricht, dass diese Weihnachtswelt wohl vor der Pleite stand oder war, aber scheinbar gerettet wurde. Die Hauptattraktion passiert man dann einige wenige Kilometer außerhalb Richtung Norden - das Polarkreiszentrum mit Weihnachtsmannsitz.
Sonst bietet das Zentrum nicht viel. Es wurde 1944 durch die Deutschen auf dem Rückzug nahezu komplett zerstört und musste somit neu aufgebaut werden. Kurz nach dem Ortsausgang findet man den Hinweis auf eine Weihnachtswelt im Fels, den Santa Park -  diese Einrichtung besuchten wir allerdings nicht. Gegen Ende 2015 kursierte die Nachricht, dass diese Weihnachtswelt wohl vor der Pleite stand oder war, aber scheinbar gerettet wurde. Die Hauptattraktion passiert man dann einige wenige Kilometer außerhalb Richtung Norden - das Polarkreiszentrum mit Weihnachtsmannsitz.  Dazu ist festzuhalten, es gibt mehr als einen Weihnachtsmann, oh-oh. Wir steuerten wohl zuerst den „falschen“ an, nämlich den, der in der Weihnachtswelt des Hotels sitzt - Santa Claus Holiday Village. Dies ist vermutlich ein Nachahmer. Man durchquert im Shop einige Räume mit Weihnachtskitsch und -stories bevor man IHM gegenübersteht. Der Weihnachtsmann konnte sogar einige Brocken deutsch und führte etwas Smalltalk. Ein Foto wird gemacht und obwohl man so was eigentlich ablehnt, kauft man es dann trotzdem. Im Hauptkomplex des Polarkreiscenters mit einigen Shops, Restaurant und auch guter Handwerkskunst gibt es dann einen weiteren Santa Claus, den der zuerst da war wie wir vermuten. Dort gingen wir auch mal durch, allerdings nun ohne Foto. Wir beauftragten aber einen Brief, der kurz vor Weihnachten abgeschickt wurde und zu Hause ankam. Da hätten sie sich, im Nachhinein betrachtet, auch etwas mehr Mühe geben können.
Dazu ist festzuhalten, es gibt mehr als einen Weihnachtsmann, oh-oh. Wir steuerten wohl zuerst den „falschen“ an, nämlich den, der in der Weihnachtswelt des Hotels sitzt - Santa Claus Holiday Village. Dies ist vermutlich ein Nachahmer. Man durchquert im Shop einige Räume mit Weihnachtskitsch und -stories bevor man IHM gegenübersteht. Der Weihnachtsmann konnte sogar einige Brocken deutsch und führte etwas Smalltalk. Ein Foto wird gemacht und obwohl man so was eigentlich ablehnt, kauft man es dann trotzdem. Im Hauptkomplex des Polarkreiscenters mit einigen Shops, Restaurant und auch guter Handwerkskunst gibt es dann einen weiteren Santa Claus, den der zuerst da war wie wir vermuten. Dort gingen wir auch mal durch, allerdings nun ohne Foto. Wir beauftragten aber einen Brief, der kurz vor Weihnachten abgeschickt wurde und zu Hause ankam. Da hätten sie sich, im Nachhinein betrachtet, auch etwas mehr Mühe geben können.  Was allerdings eine schöne Sache ist, man kann im Postamt Karten und Briefe ganz normal frankiert in einen speziellen Weihnachtsbriefkasten werfen und diese werden dann kurz vor dem Fest an Freunde oder Familie zugestellt. Hat funktioniert und war eine schöne Überraschung. Nach den obligatorischen Fotos mit Polarkreis machten wir uns auf den Weg zu unserem Quartier. Etwa 80 km weiter nördlich hatten wir im Hostel Visatupa ein Ferienhaus für die nächsten 2 Nächte gebucht. Auf dem Bauernhof bei Raudanjoki, etwas abseits der E75, stand unsere Komforthütte mit Sauna am Ufer eines Sees.
Was allerdings eine schöne Sache ist, man kann im Postamt Karten und Briefe ganz normal frankiert in einen speziellen Weihnachtsbriefkasten werfen und diese werden dann kurz vor dem Fest an Freunde oder Familie zugestellt. Hat funktioniert und war eine schöne Überraschung. Nach den obligatorischen Fotos mit Polarkreis machten wir uns auf den Weg zu unserem Quartier. Etwa 80 km weiter nördlich hatten wir im Hostel Visatupa ein Ferienhaus für die nächsten 2 Nächte gebucht. Auf dem Bauernhof bei Raudanjoki, etwas abseits der E75, stand unsere Komforthütte mit Sauna am Ufer eines Sees.
 Unseren  „freien“ Tag im Norden begannen wir mit ausschlafen, dann waren wir auf der Suche nach etwas zu unternehmen. Da kam  der Tipp unseres Vermieters gerade recht: Schaut euch doch die Amethystmine bei Luosto an. Klang interessant, warum nicht. Dort angekommen muss man vom Parkplatz  noch ca. 2,5 km Fußweg auf breitem Forstweg absolvieren.
Unseren  „freien“ Tag im Norden begannen wir mit ausschlafen, dann waren wir auf der Suche nach etwas zu unternehmen. Da kam  der Tipp unseres Vermieters gerade recht: Schaut euch doch die Amethystmine bei Luosto an. Klang interessant, warum nicht. Dort angekommen muss man vom Parkplatz  noch ca. 2,5 km Fußweg auf breitem Forstweg absolvieren.  Bis davor fahren darf man nicht. Die Führungen werden spontan zusammengestellt, extra anmelden muss man sich nicht, ggf. wartet man eine Weile im angrenzenden Café. Bei Beginn der Führung steigt man aufs Plateau des Berges Lampivaara hinauf und erfährt dann  einiges Wissenswertes: was Amethyste sind - eine Art Quarz, wo sie abgebaut werden, dass das hier in Finnland eine bedeutende Mine war, bis man in Brasilien eine Fundstelle entdeckt hat die sich maschinell ausbeuten lässt, dass Amethyste zeitweise wertvoller wie Gold waren usw.
Bis davor fahren darf man nicht. Die Führungen werden spontan zusammengestellt, extra anmelden muss man sich nicht, ggf. wartet man eine Weile im angrenzenden Café. Bei Beginn der Führung steigt man aufs Plateau des Berges Lampivaara hinauf und erfährt dann  einiges Wissenswertes: was Amethyste sind - eine Art Quarz, wo sie abgebaut werden, dass das hier in Finnland eine bedeutende Mine war, bis man in Brasilien eine Fundstelle entdeckt hat die sich maschinell ausbeuten lässt, dass Amethyste zeitweise wertvoller wie Gold waren usw.  Die Amethyste werden und wurden hier im offenen Tagebau abgebaut, bzw. gefunden. Die Bergkuppe besteht aus einer Art Schotter und man gräbt sich in diesen hinein um wertvolle Steine zu finden. Lediglich für den Winter gibt es eine Überbauung, so dass man wetterunabhängig schürfen kann. Im Anschluss durfte man selbst Hand anlegen und auf dem Besucherhang für eine halbe Stunde „schürfen“.
Die Amethyste werden und wurden hier im offenen Tagebau abgebaut, bzw. gefunden. Die Bergkuppe besteht aus einer Art Schotter und man gräbt sich in diesen hinein um wertvolle Steine zu finden. Lediglich für den Winter gibt es eine Überbauung, so dass man wetterunabhängig schürfen kann. Im Anschluss durfte man selbst Hand anlegen und auf dem Besucherhang für eine halbe Stunde „schürfen“.  Man darf einen Stein behalten der maximal in die  geschlossene Faust passt. Weitere Steine kann man kaufen. Wir fanden auch tatsächlich so was wie Amethyst, zumindest Quarzit mit leicht lila Schimmer - aber nur winzig kleine. Als Souvenir schön anzusehen. Im kleinen Shop auf dem Gelände bieten sie kunstvoll bearbeitete Steine an oder auch nur polierte Amethyste, falls man selbst kein Glück hatte. Auf der E75 hinter Raudanjoki passiert man eine interessante Stelle Straße.
Man darf einen Stein behalten der maximal in die  geschlossene Faust passt. Weitere Steine kann man kaufen. Wir fanden auch tatsächlich so was wie Amethyst, zumindest Quarzit mit leicht lila Schimmer - aber nur winzig kleine. Als Souvenir schön anzusehen. Im kleinen Shop auf dem Gelände bieten sie kunstvoll bearbeitete Steine an oder auch nur polierte Amethyste, falls man selbst kein Glück hatte. Auf der E75 hinter Raudanjoki passiert man eine interessante Stelle Straße.  Mehrere Kilometer schnurgeradeaus, extrabreit mit durchgehender Fahrbahn ohne Mittelstreifen. Das muss eine Art Landepiste sein, entweder aus Zeiten des kalten Krieges oder allgemein für Luftfahrt-Notfälle. Ich kannte so was nur aus der Heimat, die A13 bei Ruhland war zu DDR-Zeiten auch als Notlandepiste für militärische Zwecke vorgesehen. Den Abend genossen wir schließlich in unserer gemütlichen Hütte mit der Sauna.
Mehrere Kilometer schnurgeradeaus, extrabreit mit durchgehender Fahrbahn ohne Mittelstreifen. Das muss eine Art Landepiste sein, entweder aus Zeiten des kalten Krieges oder allgemein für Luftfahrt-Notfälle. Ich kannte so was nur aus der Heimat, die A13 bei Ruhland war zu DDR-Zeiten auch als Notlandepiste für militärische Zwecke vorgesehen. Den Abend genossen wir schließlich in unserer gemütlichen Hütte mit der Sauna.
 Nun geht es wieder südwärts. Am Vormittag stoppten wir  nochmals in Rovaniemi, um das Arktikum zu besuchen. Die Ausstellungen umfassen  die Natur in der Arktis, die Geschichte der Sami, weiterhin ein Bereich zur  deutschen Besatzung 1940-1944 und Sonderausstellungen. Insgesamt waren wir 3 h  dort. Ein Hinweis für Benutzer von Martiini-Messern: Solltet ihr mal Rovaniemi  besuchen, dann nicht ohne einen Besuch des Werksverkaufes in der alten  Produktionsstätte wieder wegfahren.
Nun geht es wieder südwärts. Am Vormittag stoppten wir  nochmals in Rovaniemi, um das Arktikum zu besuchen. Die Ausstellungen umfassen  die Natur in der Arktis, die Geschichte der Sami, weiterhin ein Bereich zur  deutschen Besatzung 1940-1944 und Sonderausstellungen. Insgesamt waren wir 3 h  dort. Ein Hinweis für Benutzer von Martiini-Messern: Solltet ihr mal Rovaniemi  besuchen, dann nicht ohne einen Besuch des Werksverkaufes in der alten  Produktionsstätte wieder wegfahren.  Dort bekommt man reduzierte Souvenirmesser  genauso, wie die gesamte Palette der Martiini Produktion  hier aus Rovaniemi. Unsere Fahrt führte uns dann über die Straße 81 mitten  durch die finnische Einsamkeit Richtung Kuusamo. Unterwegs begegneten uns  wieder viele Rentiere – so viele wie in Finnland haben wir in Norwegen und  Schweden zusammen nicht gesehen. Übernachtet haben wir in einem Motel in Ruka.  Dieser Ort, ca. 25 km nördlich von Kuusamo ist ein relativ großer  Wintersportort.
Dort bekommt man reduzierte Souvenirmesser  genauso, wie die gesamte Palette der Martiini Produktion  hier aus Rovaniemi. Unsere Fahrt führte uns dann über die Straße 81 mitten  durch die finnische Einsamkeit Richtung Kuusamo. Unterwegs begegneten uns  wieder viele Rentiere – so viele wie in Finnland haben wir in Norwegen und  Schweden zusammen nicht gesehen. Übernachtet haben wir in einem Motel in Ruka.  Dieser Ort, ca. 25 km nördlich von Kuusamo ist ein relativ großer  Wintersportort.  Auf der Skisprungschanze wird regelmäßig ein Weltcup  ausgetragen, welcher unter dem Oberbegriff Kuusamo zusammengefasst wird.  Demzufolge gibt es auch eine Menge Quartiere dort. Wenn sie im Sommer nicht  generell geschlossen sind, bieten sie mitunter recht günstige Preise an für die  Übernachtung. So auch bei dem Motel, was wir einen Tag vorher gebucht hatten.  Im Winter ist eben eine gesteigerte Nachfrage gegeben, so dass sich da mit  höheren Preisen ein besseres Geschäft machen lässt.
Auf der Skisprungschanze wird regelmäßig ein Weltcup  ausgetragen, welcher unter dem Oberbegriff Kuusamo zusammengefasst wird.  Demzufolge gibt es auch eine Menge Quartiere dort. Wenn sie im Sommer nicht  generell geschlossen sind, bieten sie mitunter recht günstige Preise an für die  Übernachtung. So auch bei dem Motel, was wir einen Tag vorher gebucht hatten.  Im Winter ist eben eine gesteigerte Nachfrage gegeben, so dass sich da mit  höheren Preisen ein besseres Geschäft machen lässt.
 Eine interessante Empfehlung bekamen wir von der Motel  Chefin: Macht doch die Wanderung im Oulanka-Nationalpark, die Bärenrunde. Davon  hatte ich ja gelesen, aber das ist doch die 80 km lange Mehrtageswanderung in  der finnischen Wildnis. Ja, aber es gibt mittlerweile auch eine Tagestour von  etwa 12 km, die mittels Hängebrücken als Rundtour zu absolvieren ist (kleine  Bärenrunde Pieni Karhunkierros).  Also fuhren wir die Strecke hinauf bis nach Juuma, wo die Straße endet und ein  Wanderparkplatz mit Café existiert.
Eine interessante Empfehlung bekamen wir von der Motel  Chefin: Macht doch die Wanderung im Oulanka-Nationalpark, die Bärenrunde. Davon  hatte ich ja gelesen, aber das ist doch die 80 km lange Mehrtageswanderung in  der finnischen Wildnis. Ja, aber es gibt mittlerweile auch eine Tagestour von  etwa 12 km, die mittels Hängebrücken als Rundtour zu absolvieren ist (kleine  Bärenrunde Pieni Karhunkierros).  Also fuhren wir die Strecke hinauf bis nach Juuma, wo die Straße endet und ein  Wanderparkplatz mit Café existiert.  Der Wanderweg ist stets abwechslungsreich,  am Wasser entlang, auf Stegen über sumpfiges Terrain, Moltebeeren wachsen im Dickicht, Stromschnellen,  Wasserfälle, durch den lauschigen Wald, Berg hoch, Aussicht, durch Felsen über  Treppen wieder bergab, Rentiere laufen über den Weg, wackelige Hängebrücken  gilt es zu überqueren, eine alte Mühle am Wasser gibt es zu entdecken,  Myllykoski. Diese fungiert als Rast- und Übernachtungsmöglichkeit. Weitere  Unterstände zum Biwakieren oder Rasten findet man in regelmäßigen Abständen.  Feuerholz und Axt ist immer vorhanden.
Der Wanderweg ist stets abwechslungsreich,  am Wasser entlang, auf Stegen über sumpfiges Terrain, Moltebeeren wachsen im Dickicht, Stromschnellen,  Wasserfälle, durch den lauschigen Wald, Berg hoch, Aussicht, durch Felsen über  Treppen wieder bergab, Rentiere laufen über den Weg, wackelige Hängebrücken  gilt es zu überqueren, eine alte Mühle am Wasser gibt es zu entdecken,  Myllykoski. Diese fungiert als Rast- und Übernachtungsmöglichkeit. Weitere  Unterstände zum Biwakieren oder Rasten findet man in regelmäßigen Abständen.  Feuerholz und Axt ist immer vorhanden.  Der Fluss Oulankajoki durchzieht den  Nationalpark und hat die Landschaft geprägt. Wasserfälle und Schluchten hat er  geschaffen. Perfekte Bedingungen für Wanderer die gerne draußen übernachten und  nur mit dem Nötigsten unterwegs sind. Wir benötigten 4,5 h für den Trail. Am späten Nachmittag  dann aber los um noch etwas Strecke nach Süden zu machen. Entspannt lässt es  sich mit Tempomat auf der gut ausgebauten Straße E63 fahren. Am Abend hatten  wir dann das Problem kein geeignetes Quartier zu finden. Erst sind wir an einem  Campingplatz vorbei gefahren – es war noch Zeit und die einfache Hütte zu  teuer.
Der Fluss Oulankajoki durchzieht den  Nationalpark und hat die Landschaft geprägt. Wasserfälle und Schluchten hat er  geschaffen. Perfekte Bedingungen für Wanderer die gerne draußen übernachten und  nur mit dem Nötigsten unterwegs sind. Wir benötigten 4,5 h für den Trail. Am späten Nachmittag  dann aber los um noch etwas Strecke nach Süden zu machen. Entspannt lässt es  sich mit Tempomat auf der gut ausgebauten Straße E63 fahren. Am Abend hatten  wir dann das Problem kein geeignetes Quartier zu finden. Erst sind wir an einem  Campingplatz vorbei gefahren – es war noch Zeit und die einfache Hütte zu  teuer.  Später im Gebiet um Kajaani fanden wir keinen ausgeschilderten  Campingplatz mehr. Zuvor hatten wir jedoch ein Schild fotografiert, was auf  Ferienhütten hinwies. Dort angerufen und nach einer Hütte für eine Nacht  gefragt, war möglich und so mussten wir in den sauren Apfel beißen und für die  eine Nacht eine Komforthütte buchen. Die war aber außerordentlich gut, relativ  neu mit Küche, Bad, TV und so gesehen wieder akzeptabel für das Geld.
Später im Gebiet um Kajaani fanden wir keinen ausgeschilderten  Campingplatz mehr. Zuvor hatten wir jedoch ein Schild fotografiert, was auf  Ferienhütten hinwies. Dort angerufen und nach einer Hütte für eine Nacht  gefragt, war möglich und so mussten wir in den sauren Apfel beißen und für die  eine Nacht eine Komforthütte buchen. Die war aber außerordentlich gut, relativ  neu mit Küche, Bad, TV und so gesehen wieder akzeptabel für das Geld.

 
    



