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Dresden

Dresden ist für manche eine der schönsten Städte Deutschlands. Brühlsche TerrasseFür uns liegt sie vor der Haustür, für viele ist sie Arbeitsort und da ist die Ansicht meist eine andere - man denkt dabei auch unweigerlich an die Waldschlösschenbrücke und die jahrelange Debatte darum. Unbestritten ist aber - schön ist Dresden auf jeden Fall.

Es leben hier in unserer Gegend nette Menschen mit - wie wir finden - einem nicht so ausgeprägtem sächsischen Dialekt, den man selber auch gerne hören mag. Ansicht des SchlossesDie Menschen in der Dresdner Gegend sind sympathisch und meist unkompliziert im Umgang. Man pflegt die sächsische Gemütlichkeit gerne bei einem Kaffee, der einfach dazugehört.

Die zahlreichen Museen Dresdens beherbergen wahre Schätze. Man selber hat viele Einrichtungen lange nicht besucht und manche Touristen wissen besser Bescheid als die Einheimischen. Brühlsche TerrasseVieles kann man z.B. in der Langen Nacht der Museen nachholen, die immer Anfang Juli stattfindet. Man kann sich so wieder einige Museen in Erinnerung rufen oder neue Ausstellungen ansehen. Das Dresdener Schloss und der Zwinger beherbergt in seinen Ausstellungen eine Unmenge von Dingen aus dem Hofstaat August des Starken - Waffen in der Rüstkammer, Porzellan in der Porzellansammlung, Kunstschätze und Schmuck im Neuen und Historischen Grünen Gewölbe. Wobei ich persönlich das Neue Grüne Gewölbe interessanter finde, dort gibt es mehr die filigranen Arbeiten, im Historischen Grünen Gewölbe findet man mehr Gold und Prunk. Es gibt wirklich viel in den Ausstellungen zu sehen. Frauenkirche am NeumarktMan stelle sich mal vor: Wären die Kriege nicht gewesen in denen manches zerstört oder abhanden gekommen ist, es wäre der gesamte sächsische Hofstaat noch erhalten.

Als Shopping-City gewinnt Dresden mit seinen nun wirklich zahlreichen Einkaufszentren immer mehr an Bedeutung vor allem für die tschechischen, polnischen oder gar russischen Besucher, während man selber gerne einen großen Bogen um solche Konsumtempel macht und nur in Ausnahmefällen einmal hingeht.

Frauenkirche spiegelt sich im KulturpalastWas uns fehlen wird ist der Kulturpalast. Dort war es möglich Konzerte mit begrenzten Zuschauerzahlen zu erleben mit sehr guter Sicht von den meisten Plätzen. Ein Haus mit seinen Angeboten für die gesamten Bevölkerungsinteressen von Schlager, Klassik, Pop oder Kinderveranstaltung - dagegen findet ein Philharmoniesaal nur ein begrenztes Publikum oder eben Touristen. Aber vielleicht ist es ja gerade das was man bezweckt. Dagegen lockt uns das Elbufer im Sommer mit seinen Open-Air Konzerten regelmäßig an, sei es nun als zahlender Besucher oder nur als Zaungast auf der Carolabrücke oder den Elbwiesen.

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